Da staunte fast jeder P&P-Besucher als er der seltsamen Truppe gewahr wurde, die am Montagabend die Lager und Gassen der Brettener Altstadt unsicher machte. Unter der Führung von Joachim Knirsch hatte sich eine eigenwillige, keinem Lager zuzuordnende Schar, die bereits in vielen vorausgegangenen PuPs mit ideenreichen Aktionen aufgefallen war, des Themas Breitband bemächtigt.
Augen zu und durch? Nicht mit mir, meint Bernd Neuschl
Das Thema Breitbandversorgung ist neben dem Hochwasser das am heftigsten und teilweise sehr emotional diskutierte der letzten beiden Monate. Jetzt schaltet sich die große Mehrheit des Brettener Gemeinderats in die Diskussion ein. In einem offenen Brief an die Brettener Bürgerinnen und Bürger fordern 24 von 26 Gemeinderäten dazu auf, die „Anbieter sorgfältig zu prüfen“.
Viel Dampf in die Diskussion um Hochwasserschutzmaßnahmen entlang des Saalbachs hat das Hochwasserereignis in Ruit gebracht. Den Dampf lässt jetzt der Ruiter Ortsvorsteher Aaron Treut ab. Er übt in einem persönlichen Beitrag außergewöhnlich scharfe, direkte Kritik an Oberbürgermeister Martin Wolff und wirft ihm Untätigkeit und persönliches Versagen vor. Hier seine Kritik im Wortlaut:
Pressekonfernz bei der Susanne Amann auf den Shuttle-Service hinwies
Jetzt ist die Katze aus dem Sack. REWE will den Befürchtungen um einen Versorgungsnotstand in Wössingen mit einem umfangreichen Angebot begegnen. Teil dessen ist nicht nur der Shuttle, der zwischen Wössingen und Weingarten (Mit angedachten weiteren Zustiegsmöglichkeiten in Jöhlingen) verkehren soll. Überdies hat der Lebensmittelkonzern mit dem heutigen Tag ein online-Angebot (rewe.de Navigationspunkt „online bestellen“) freigeschaltet, bei dem die gesamte REWE-Produktpalette bestellt werden kann. Die Bestellungen werden noch am gleichen Tag an die Haustür geliefert. Die Kühlkette für frische Lebensmittel ist sichergestellt. An der haustür können die Wössinger die Ware prüfen und gegebenenfalls verweigern. Einen Pferdefuß hat das Ganze – es gibt einen Mindestbestellwert von 40 Euro. So einen schnellen Kleineinkauf wie bei Edeka wird es nicht geben.
Der Versuch von Markus Rupp, ein Landtagsmandat zu erringen, ist wie bei allen SPD-Kandidaten kläglich schief gegangen: 11,9 Prozent. Jetzt meldet sich der Gondelsheimer Bürgermeister mit einer facebook-Meldung zurück. Sie geht so: