
Hier sind drei häufig gestellte Fragen (People Also Ask) zum Thema “Berlin im Visier: Putins ‘Nachtwölfe’ rollen mit Sowjet-Fahnen & Z-Symbol nach Berlin”:
Am 27. April 2025, 03:36 Uhr, Moskau: Der russische Motorradclub “Nachtwölfe”, bekannt für seine Nähe zum Kreml und Präsident Wladimir Putin, hat erneut einen Motorradkonvoi von Moskau nach Berlin gestartet. Die Tour, die unter dem Namen “Routen des Sieges” firmiert, soll an den Vormarsch der Roten Armee im Zweiten Weltkrieg erinnern und am 9. Mai in der deutschen Hauptstadt enden.
Die “Nachtwölfe” wurden 1989 gegründet und haben sich seitdem als größter Motorradclub Russlands etabliert.Mitglieder des Clubs vertreten nationalistische und christlich-orthodoxe Ansichten.Der Club hat über 5000 Mitglieder und viele Zweigstellen in Ländern wie Rumänien, Serbien, Mazedonien und Estland.
Die diesjährige Fahrt führt die Biker zunächst nach Wolgograd, dem früheren Stalingrad, wo sie der historischen Schlacht von 1942-1943 gedenken wollen.Anschließend planen sie, durch die ostukrainische Region Donezk zu fahren, um dort nach eigenen Angaben humanitäre Hilfe an Zivilisten und russische Soldaten zu verteilen. Die Tour soll schließlich am 9. Mai in Berlin enden, dem Tag, an dem in Russland traditionell der Sieg über Nazi-Deutschland gefeiert wird.
In der Vergangenheit stießen die “Nachtwölfe” mit ihren Touren auf widerstand. 2015 wurde mehreren Mitgliedern die Einreise nach Deutschland verweigert, da ihre martialische Tour keinen beitrag zur Stärkung der deutsch-russischen Beziehungen leiste.Auch in Polen gab es Proteste gegen die Durchfahrt des Konvois. Trotz dieser widerstände setzen die “Nachtwölfe” ihre jährlichen Fahrten fort und planen,ihre tradition auch in diesem Jahr fortzuführen.
Die “Nachtwölfe” sind bekannt für ihre enge Verbindung zum russischen Präsidenten Wladimir Putin. Der Clubpräsident Alexander saldostanow, auch bekannt als “Chirurg”, gilt als Vertrauter Putins. Die Mitglieder des Clubs vertreten nationalistische und christlich-orthodoxe Ansichten. Der Club hat über 5000 Mitglieder und viele Zweigstellen in Ländern wie Rumänien, Serbien, Mazedonien und Estland.
Die diesjährige Tour der “Nachtwölfe” wird von vielen als Provokation angesehen, insbesondere angesichts der aktuellen geopolitischen Spannungen. Es bleibt abzuwarten, wie die Behörden in den durchquerten Ländern auf den Konvoi reagieren werden und ob die “Nachtwölfe” ihr Ziel in Berlin erreichen können.